Osnabrücker Sozialkonferenz

Für mehr soziale Gerechtigkeit in der Region

Die Osnabrücker Sozialkonferenz (OSK) gründete sich im Jahr 2002 als offenes Netzwerk, welches sich zum Ziel gesetzt hat, die Sozialpolitik der Stadt Osnabrück durch eine möglichst breite Öffentlichkeit kritisch zu begleiten. Eigene Vorschläge werden entwickelt, diskutiert und in die politische Debatte eingebracht. Ausführlich werden die Aufgaben und Ziele in einer Resolution beschrieben, die von der 1. OSK am 20. April 2002 verabschiedet wurde und bis heute Gültigkeit hat.

Zentrale Ziele sind bis heute:

  • sich für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen
  • die Lobby derer sein, die keine Lobby haben
  • gegen Armut und soziale Ausgrenzung kämpfen
  • Ideen entwickeln, die Verarmung vermeiden (Prävention)
  • die Verteilung von Arm und Reich in der Region beleuchten
  • Menschen und Organisationen zu sozialem Engagement motivieren
  • die Betroffenen in den Prozess einbeziehen
  • Aktionen durchführen, die eine öffentliche Diskussion fördern
  • einen Beitrag zu den friedenspolitischen Aktivitäten der Stadt leisten

In jedem Jahr (Frühjahr/Herbst) werden zwei "Osnabrücker Sozialkonferenzen" zu unterschiedlichen Themen durchgeführt. Wichtige Themen waren bisher die Forderung nach einer Armuts- und Reichtumsberichterstattung für Osnabrück, die Auswirkungen von Hartz IV, die Bekämpfung von Alters- und Kinderarmut u.v.m. Eine vollständige Übersicht über alle Programme der einzelnen Konferenzen finden Sie im  "OSK Konferenzarchiv".

Begleitet werden die Osnabrücker Sozialkonferenzen durch die Vortragsreihe "Osnabrücker Ermutigung"  welche seit 2015 Veranstaltungen anbietet, die aus völlig unterschiedlichen Perspektiven die Thematik diskutiert (bereits von 2003 bis 2013 lief in unregelmäßigen Abständen hierzu die Vortragsreihe "Armut, Reichtum und Verteilung"). Ziel der Reihe ist es, die Kernfrage gesellschaftlicher Sozialpolitik, nämlich die Frage, wie der erwirtschaftete Wohlstand auf die Mitglieder der Gesellschaft verteilt wird, in der öffentlichen Debatte zu halten. 

Den inhaltlichen und organisatorischen Rahmen bildet der  "Arbeitskreis Forum für soziale Gerechtigkeit", welcher im Rahmen deiner Treffen alle Veranstaltungen konzipiert, organisiert und durchführt. In dem für jedermensch offenen Arbeitskreis engagieren sich zahlreiche Vertreter:innen aus Verbänden, Gewerkschaften und Initiativen, aber auch Betroffene und unorganisierte Osnabrücker:innen. Eingeladen sind alle, denen ein sozialpolitisches Engegament wichtig ist.

Kooperationspartner

Aktivitäten

Pinnwand

  • Osnabrück alternativ

    OSNABRÜCK alternativ - Veranstaltungen, Aktionen, Termine

  • Veranstalterbündnis mit über 20 Osnabrücker Organisationen

    Gemeinsame Veranstaltungsreihe über Armut, Reichtum und Verteilung

  • Wissenschaft unterstützt FRIDAYS FOR FUTURE

  • DGB-Zukunftsdialog gestartet: Was bewegt die Menschen in Deutschland?

  • Braunschweig, Bremen, Hannover-Hildesheim, Göttingen, Oldenburg und Osnabrück

    Wir organisieren den Dialog zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt in Niedersachsen und Bremen

  • Bundesarbeitsgemeinschaft der Kooperationsstellen

    Mit Veröffentlichungsdatenbank

  • Hintergründe, Argumente & Fakten zu aktuellen Debatten

  • Arbeitswelt trifft Wissenschaft

    Mit Beiträgen zum Brexit, Mitbestimmung in Betrieben und zur Werkvertrags-problematik. Reinschauen lohnt sich!

  • Ein Magazin der Hans Böckler Stiftung

    Der Infodienst rund um Arbeit, Wirtschaft und Soziales

  • Die Schnittstelle

    Informationen der IG-Metall für Studium und Beruf