Mehr als drei Jahre hat die COVID-19-Pandemie das Leben in Deutschland bestimmt. Die Langzeitfolgen sind vielfältig: Bis zu zehn Prozent aller COVID-19-Infizierten entwickeln Symptome einer Long-COVID-Erkrankung. Betroffene müssen dabei nicht nur mit den Symptomen umgehen. Eine schlecht vorbereitete Arbeitswelt erschwert die Aufrechterhaltung eines selbstbestimmten Lebens. Häufig ziehen sich Betroffene dann still aus dem Berufsleben zurück.

Expertinnen informieren daher über die aktuelle Rechtslage im Arbeits- und Sozialrecht und über die sich daraus ergebenen Möglichkeiten für die finanzielle Absicherung, gesundheitliche Versorgung und Wiedereingliederung am Arbeitsplatz. Gemeinsam diskutieren wir Leerstellen und notwendige Anpassungen.

Mit:

Wiebke Böhne, AOK Niedersachsen

Susanne Bost, DGB Rechtschutz

Sonja Tschirch, Post Vac Selbsthilfegruppe Osnabrück

 

21. Mai 2025 | 18:00 - 19:45 Uhr | Ankommen: 17:45 Uhr

 

Universität Osnabrück | EW-Gebäude | Raum 111 | Seminarstraße 20

 

ZUR ANMELDUNG  (bis 19.05.2025)

Die Teilnahme ist kostenlos.

 

EINLADUNGSFLYER

Rehabilitationsmaßnahmen werden bei Long-COVID-Betroffenen mit dem Ziel durchgeführt, Funktionseinschränkungen sowie Krankheitsfolgen zu reduzieren. Allerdings fehlt es bisher an speziellen Reha-Angeboten für die besonderen und unterschiedlichen Bedarfe bei Long-COVID, die wissenschaftlich evaluiert wurden. Damit Betroffene von einer Rehabilitationsmaßnahme bestmöglich profitieren, sprechen sich Wissenschaft und Teile der Politik für ein Neudenken des Reha-Ansatzes aus.

 

Die Referentin Dr. Mercedes Rutsch (Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie, Universität zu Lübeck) wird zentrale Ergebnisse des Projekts „ReCo“ zur medizinischen Rehabilitation nach einer COVID-19-Erkrankung vorstellen. Der Vortrag gibt Einblicke in die berufliche Entwicklung und bestehende Teilhabeeinschränkungen von Long-COVID-Betroffenen im Verlauf und nach einer Reha. Zudem werden Optimierungspotentiale für die medizinische Rehabilitation und weitere förderliche Faktoren für die berufliche Teilhabe diskutiert.

 

PROGRAMM

14:30 Uhr Beginn der Veranstaltung

Begrüßung

Vortrag von Dr. Mercedes Rutsch, Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie, Universität zu Lübeck, 

anschließende Diskussion

16:00 Uhr Ende der Veranstaltung

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

 

ZUR ANMELDUNG (bis zum 29. Mai 2025)

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