"Es geht um die Prinzipien gesellschaftlicher Organisierung von Arbeit, ja einer freien und gerechten Gesellschaft selbst." Oskar Negt
In den Betrieben grummelt es: Immer weniger Menschen sind bereit, sich dem immer engeren Termin- und Leistungsdruck in der Arbeit anzupassen, wenn dabei Arbeit und Privatleben aus der Balance geraten und die eigene Gesundheit gefährdet ist.
Eine Arbeitsumverteilung und Arbeitszeitverkürzung ist wieder im Gespräch. Verschiedene Modelle werden diskutiert.
Manche (Mütter) würden gerne mehr arbeiten, andere (Väter) gerne weniger. Manche wünschen sich eine längere Auszeit, andere wären schon zufrieden, wenn Überstunden in Freizeit ausgeglichen würden. Die Flexibilitätswünsche der Beschäftigten sind vielfältig. Gibt es Ansätze, Wünsche nach Arbeitszeitverkürzung einerseits und Einbeziehung von Menschen ohne oder mit zu wenig Arbeit andererseits zu verbinden?
Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (kda) lädt herzlich ein zu einer Debatte über eine moderne Arbeitszeitpolitik, die den Bedürfnissen der Kolleginnen und Kollegen entgegenkommt. Dabei werden einige Beispiele für "Best Practice" bzw. "Best Vision" aus betrieblicher, tarifvertraglicher und gesetzlicher Perspektive vorgestellt.
Weitere Informationen finden Sie im Einladungsflyer. Eine Anmeldung ist möglich.
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