"Es braucht Beharrlichkeit, Zivilcourage und hin und wieder auch etwas Mut, sich mit klaren Positionen für eine andere Verteilung unseres Wohlstandes einzusetzen". Diese Zeilen des Bündnisses "Osnabrücker Ermutigung" haben vielleicht gerade in der Weihnachtszeit eine besondere Bedeutung. Allen Menschen eine gerechte Teilhabe an unserem gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, bleibt ein dringliches Ziel. Wenn aus dem weihnachtlichen Nachdenken Engagement wird, können Wünsche wahr werden...
Teilhabe Weihnachten
Weihnachten ist eine Zeit,
für die vom Regelsatz nichts bleibt.
Hier vom Gesetz ausgeschlossen
Arme oft von Scham betroffen,
oder es bleibt für Menschen wie diese,
nur Einsamkeit und eine Krise.
Soziales Umfeld wird oft klein,
für TEILHABE gibt's dann keinen Schein.
Von wegen weihnachtlich jubilieren,
man muss die Armut geschickt kaschieren.
Von vielen Menschen nicht gesehen
der Ausschluss ist schon längst geschehen,
von Traditionen und Gebräuchen,
gilt's nur Soziales vorzutäuschen.
Im Glanz von Festlichkeit und Kerzenschimmer,
ahnt man die Menschen im Schatten nimmer;
Doch schön wär's alle wären beteiligt,
wenn unser Brauchtum wird geheiligt!
Vielleicht im nächsten Jahr?
Manchmal werden Wünsche wahr!
J. El Karbotly, Autorin der NETZ - Niedersächsische Teilhabe Zeitung und Mitglied der Erwerbslosengruppe SONET (Dezember 2016)
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